TOP Lounge im Hotel Ochsen Merklingen

Nicht nur die begeisterten TOP Lounge Gäste, sondern auch zahlreiche Vertreter aus Lokalpolitik, Wirtschaft und Gastronomie fanden sich zum Jubiläumsevent des Hotel Ochsen in Merklingen ein, und genossen bereits auf dem Weg dorthin das erste Highlight: den Shuttle Service vom Autohaus Burger mit der Audi e-tron Flotte. 

„Zum 400. Hotel-Geburtstag vor 10 Jahren hatten wir hier eine relativ große Baustelle“, so Andreas Hintz. Doch die Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen haben sich gelohnt. So beweist das Drei-Sterne-Superior Hotel, dass es Tradition und Moderne bestens miteinander vereint. Es bietet für Seminare, Tagungen und Kongresse einen großzügigen Rahmen und weiß mit seinen individuellen Konzepten auch bei privaten Anlässen zu überzeugen.
„Das Hotel Ochsen hat auf alles eine Antwort, ob Mittagessen, Familienfest oder gemütliches Beisammensein“, lobte der Merklinger Bürgermeister Sven Kneipp in seiner Laudatio. Man sei stolz, in der 2000 Einwohner-Gemeinde ein solches Top-Haus in seiner Mitte zu wissen, welches darüber hinaus eine 85-köpfige, internationale Belegschaft beschäftig. Für Karin Krings, erste Vorsitzende der DEHOGA Kreisstelle Alb-Donau, ist das Hotel Ochsen eine herausragende Visitenkarte baden-württembergischer Gastfreundlichkeit: „Stark, sympathisch, unverwechselbar!“

Christoph Kumpf, Geschäftsführer der Kaiser Brauerei in Geislingen, stellte den gleichbleibend hohen Qualitätsstandard heraus und verwies auf die langjährige Zusammenarbeit beider Häuser, die auf einer amüsanten Anekdote um einen „Fast-Autounfall“ auf der Alb beruhe. Josef Röll von der IHK Ulm betonte eine historische Besonderheit des 1609 gegründeten Betriebes. „Normalerweise halten sich Hotels und Gaststätten mit jahrhundertelanger Geschichte eher im geschützten Bereich der Stadtmauern.“ Insbesondere während des 30-jährigen Krieges sei die Gegend auf der Schwäbischen Alb im großen Maßstab geplündert worden. Zudem bedankte sich Röll für das regionale Engagement von Andreas Hintz im Zuge seiner ehrenamtlichen Prüfertätigkeit.

Übereinstimmend stellten alle Laudatoren die Macherqualitäten der Brüder Andreas und Michael Hintz und ihren tatkräftig mitwirkenden Familienmitglieder heraus.

Restaurant-Hopping, Musik-Marathon, Latin Flair
Kein Wunder, dass die Gestaltung des Festabends ebenso dynamisch gehandhabt wurde. Nach dem Motto: „Open House“ zeigten sich viele Gäste beim Flanieren durch die weitläufigen Räumlichkeiten zutiefst beeindruckt. Es gab auch die Möglichkeit, Hotelzimmer zu besichtigen.

Aperitif und Vorspeisen wurden im von Moser Event Plus stimmungsvoll illuminierten Festsaal eingenommen. Danach ging es nach dem Prinzip „Restaurant-Hopping“ weiter. Vier Bands spielten in vier Restaurants während vier verschiedener Menü-Gänge. Wem es beliebte, konnte nach jedem Gang die Location wechseln und in eine völlig neue Atmosphäre eintauchen. Gechillte Klänge der Band „Dicke Fische“ füllten den offenen, modernen Bereich des Kaminzimmers. In der mit Backstein umkleideten Tenne herrschte durch die Band „RockBar“ eine urige Atmosphäre, während im Hotelrestaurant „Leslie’s Bar Jazz“ für gediegene Hintergrundmusik sorgte. Frisch zubereitete und liebevoll angerichtete Leckereien rund um Lachsschnitten, Kalbstafelspitz, regionale Alblinsen, Penne und Co holten sich die Gäste direkt in der Küche ab.

Ab 21 Uhr entwickelte sich das Foyer zum Hot Spot des Publikums. Hier konnten die eingenommenen Kalorien wieder abtrainiert werden. Zu den Klängen der Band „Cafe con Leche“ bot das Neu-Ulmer Tanzstudio lamovida einen Salsa-Schnupperkurs an. Mit viel Elan präsentierten Sabine Wlodek und ihr Team Grundschritte und zeigten, wie richtige Salseros ihre Hüften geschmeidig zur Musik bewegen.

Weiteres Urlaubsflair gab es im Barbereich. Der umgebaute ehemalige Ross-Stadel schaffte mit seinen Rundbögen und einer House-Club-Musik den idealen Rahmen, um einen spannenden Abend ausklingen zu lassen. Bei karibischen Fruchtcocktails von Burkhardt Fruchtsäfte vergaß man das Oktober-Nieselwetter
schnell.

Trotz dieser mannigfaltigen Eindrücke bewiesen die Gäste der 41. TOP Lounge Durchhaltevermögen. Für manche war selbst um Mitternacht noch nicht an Abschied zu denken. Andreas und Michael Hintz sind ihrem Wunsch „alle Anwesenden zu Stammgästen zu machen“ ein großes Stück näher gekommen.  dwi

Fotos: Jürgen Hofstätter, Herbert Geiger

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