Porsche Zentrum Ulm/Neu-Ulm
Mit dabei waren alle drei Karosserievarianten des Porsche Taycan: die Taycan Limousine, der Taycan Sport Turismo und der Taycan Cross Turismo. Die Motorisierung reichte von der Basisversion mit 326 PS (240 kW) bis hin zum Taycan Turbo S mit 761 PS (560 kW) im Overboost. Die Fahrzeuge wurden täglich durchgewechselt, so dass jeder Teilnehmer drei verschiedene Modelle erleben konnte.
Nachhaltigkeit spielt bei uns eine besondere Rolle“, sagte Johannes Strobel, Geschäftsführer des Porsche Zentrums, bei der Begrüßung der Teilnehmer. „Bei der Tour nach Meran sind wir lokal emissionsfrei unterwegs, insbesondere auch, weil die Fahrzeuge komplett mit selbstproduziertem Solarstrom geladen werden.“
Die Strecke am ersten Tag führte über Memmingen, Landsberg am Lech und Garmisch-Partenkirchen weiter nach Seefeld in Tirol. Dort erwartete die 15 Teilnehmer und das Begleitteam im idyllisch gelegenen Restaurant Triendlsäge ein leckeres Mittagessen, bevor es dann am Nachmittag weiterging ins 5 Sterne Superior Interalpenhotel Tyrol oberhalb von Telfs. Freudige Überraschung: Während der Mittagspause hatten die Porsche Zentrum Ulm / Neu-Ulm Mitarbeiter in allen 10 Porsche Taycan Modellen die Standklimatisierung eingeschaltet, so dass es bei der Weiterfahrt angenehm kühl war, obwohl die Fahrzeuge zuvor etwa 2 Stunden in der Sonne standen.
Am zweiten Tag folgte das Highlight der Strecke: Die Fahrt über das Timmelsjoch nach Meran und zurück über den Jaufenpass wieder nach Telfs, wo eine weitere Übernachtung im Interalpenhotel Tyrol erfolgte.
Philipp Wiegand, der den Streckenverlauf der 3-Tages-Tour ausgearbeitet hatte, fuhr vorne weg, die Teilnehmer hinterher und als letztes Fahrzeug die drei MitarbeiterInnen vom PZ Ulm: Verkaufsleiter Michael Holzberger, Marketingspezialistin Shila Gordi und Technologie Experte Maximilian Enke. Alle Fahrzeuge waren mit Funkgeräten ausgestattet, so dass jederzeit problemlos mit einander kommuniziert werden konnte. „Schauen Sie an der Passhöhe vom Timmelsjoch mal auf die Kapazitätsanzeige der Batterie und beobachten Sie was passiert, bis Sie unten in Meran sind“, forderte Michael Holzberger die Teilnehmer auf. Gesagt–getan… oben am Pass waren es noch 68%, die dank der Rekuperation beim Bergabfahren auf bis zu 75% anstiegen. Auf den letzten 20 Kilometern in der Ebene vor Meran gingen zwar wieder zwei Prozentpunkte verloren. Aber immerhin: Die Akkukapazität stieg von 68 auf 73%, obwohl eine Strecke von etwa 50 Kilometern zurückgelegt wurde.
Nach dem Mittagessen in Meran war noch Zeit für einen kurzen Stadtbummel. Nach etwa 300 Kilometer Gesamtstecke ist die Gruppe am Nachmittag wieder im Hotel angekommen, mit einer durchschnittlichen Batterie-Restkapazität von ca. 25%. Reichweitensieger war Eugen Schlegel, der sogar noch 35% hatte und für die gewonnene Challenge einen Preis von Micheal Holzberger erhielt.
Einhelliges Urteil der Teilnehmer nach der Rückkehr in Ulm: Es war ein perfekt organisiertes Wochenende, mit viel Liebe zum Detail. Zu dem überschwenglich positiven Urteil haben auch die vielen kleinen Überraschungen beigetragen, die sich das Orgateam ausgedacht hatte: Sogar die Hüllen für die Zimmerkarten im Hotel waren für das Porsche-Event individualisiert, und die Teilnehmer fanden an jedem Tag ein hochwertigen Geschenk auf ihrem Hotelzimmer vor: Mal war es eine Pralinenpackung im Porsche-Design, mal ein hochwertiger Bildband über den Taycan, und am dritten Tag ein edler Bilderrahmen mit dem Gruppenfoto, das nach dem Mittagessen in der Triendlsäge gemacht wurde. Und dass das Fahren mit dem Taycan bei allen Teilnehmern ein breites Grinsen im Gesicht ausgelöst hat, ist sowieso klar. ge
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Fotos: Hermann Genth; Philipp Wiegand