VW ID.3
Zum Verkaufsstart wird der ID.3 wahlweise mit sechs vorkonfigurierten Ausstattungspaketen angeboten. Die sonst üblichen langen Listen für aufpreispflichtige Sonderausstattungen gibt es nicht. Stattdessen werden die von einzelnen Kundengruppen wie beispielsweise Familien mit Kindern, komfort-orientierten oder technikaffinen Käufern häufig gewünschten Ausstattungsmerkmale zu den Paketen „Live“, „Business“, „Family“, „Style“, „Tech“, sowie dem besonders reichhaltig ausgestatteten Paket „Max“ zusammengefasst. Wobei bereits die Serienausstattung einen hohen Komfort bietet, denn sie beinhaltet unter anderem Frontscheinwerfer und Rückleuchten in LED-Technik, eine Klimaanlage mit elektrischer Standklimatisierung, ein Radio mit DAB+ Tuner und eine Ambientebeleuchtung.
Aufgrund der kurzen Überhänge und des langen Radstands entsteht für die Passagiere im Innenraum ein für diese Fahrzeugklasse sehr großzügiges Raumgefühl. Der Kofferraum bietet ein Volumen von 385 Litern, das durch Umklappen der Rücksitze auf 1267 Liter erweitert werden kann.
Das Armaturenbrett des ID.3 kommt ohne Schalter und Tasten aus. Alle Funktionen werden stattdessen über berührungssensitive Flächen im Multifunktionslenkrad gesteuert. Die relevanten Informationen wie Batteriestatus und Reichweite werden dem Fahrer auf dem 5,3 Zoll großen Display angezeigt. Darüber hinaus gibt es ein 10 Zoll großes Touch Display für die Steuerung des Telefons, der Navigation und des Fahrzeug-Setups.
Der Elektromotor sitzt im Heck und treibt die Hinterräder an. Die Hochvoltbatterie befindet sich im Fahrzeugboden und sorgt so für einen tiefen Schwerpunkt. Zum Marktstart stehen für die Batterie zwei Leistungsstufen zur Auswahl: 58 kWh und 77 kWh. Der E-Motor kommt auf 150 kW (204 PS), später wird eine zweite Motorversion mit 107 kW (146 PS) folgen. Die Reichweite (im WLTP Zyklus) für Fahrzeuge mit der 58 kWh Batterie gibt VW mit bis zu 426 km an, bei Fahrzeugen mit der 77 kWh Batterie sind es bis zu 549 km. ge
Fotos: Volkswagen AG