Donau Masters Club
Im Vorfeld hatte das Organisations-Team nicht nur eine tolle Route ausgearbeitet, sondern auch zwei Wertungsprüfungen vorbereitet. Bereits in Roggenburg hatten die 26 Oldtimer-Teams bei schönstem Spätsommerwetter die erste Prüfung zu absolvieren: Zeitfahren mit exakter Durchschnittsgeschwindigkeit. Hier waren nicht nur Köpfchen und der richtige Umgang mit dem Gaspedal gefragt, sondern vor allem auch Teamarbeit von Fahrer und Beifahrer.
Am Ziel der Vormittagsetappe, dem Forggensee, angekommen, wurde die Gruppe bereits im Romantik-Spiegelsaal des Festspielhauses Neuschwanstein erwartet. Während die Rallye-Teilnehmer das köstliche 3-Gänge-Menü und den schönen Blick über den See auf das Schloss Neuschwanstein genossen, erregten die Oldtimer viel Aufmerksamkeit und waren ein beliebtes Fotomotiv bei den Passanten und Besuchern des Festspielhauses.
Die Strecke der Nachmittagsetappe führte von Füssen durch das Tannheimer Tal über den Oberjochpass nach Isny. Auch hier fanden sich einige Zuschauer ein und begrüßten die eintreffenden Oldtimer mit lautem „Hallo“. Publikum und Fahrer hatten viel Spaß bei der zweiten Wertungsprüfung, dem punktgenauen Einparken mit Blick nur in den Rückspiegel. Umdrehen und nach hinten schauen war nicht erlaubt.
Während alle Teilnehmer entspannt auf der Sonnenterasse des Berghotels Jägerhof bei Kaffee und Kuchen den Tag Revue passieren ließen, wertete das Orga-Team die Ergebnisse der beiden Wertungsprüfungen aus. Die Siegerehrung durch den Club-Vorstand, Johannes Völk, Monika Meinl, Claus Wengler und Hermann Genth, bildete den Abschluss dieser Ausfahrt.
Den 1. Platz erzielte das Team Ludwig Benz / Julia Pining. Auf dem 2. Platz kam das Team Uwe Gamperling / Sonja Glocker, gefolgt von Gerhard Fink und Hermann Fetzer auf dem 3. Platz. Einen Sonderpreis bekamen die beiden Teams Stefan Steinbacher / Claudia Mohrherr und Dieter Grau / Conny Grau, die in beiden Prüfungen auf die Nachkommastelle genau die gleiche Punktzahl erreicht hatten. swl
Fotos: Sandra Werner-Lang, Markus Hitzler, Hermann Genth